Obdachlose sind arme Kreaturen. Ich sehe sie täglich auf dem Weg zur Arbeit und auch auf dem Wege nach Hause. Es sind stets dieselben. Erschreckend an ihnen ist nicht etwa ihr Aussehen, sondern die Tatsache, daß deren Zahl immer mehr werden. Wenn man nämlich genauer hinsieht, entdeckt man sie, obwohl sie sich viel Mühe geben, nicht aufzufallen. Ich spreche hierbei nicht von den umherwandernden Gesellen, die scheinbar unermüdlich die Müllbehälter an den Haltestellen nach Verwertbarem - vornehmlich leeren Pfandflaschen oder -dosen - durchsuchen. Vielmehr sind diejenigen gemeint, die gerne in belebten Einkaufsstraßen sitzen oder liegen und ihre Hand den vorübereilenden Passanten hinhalten. Wieder andere sitzen laut gröhlend in einer Ecke und versaufen ihren mühevollen Lohn. Die Schere zwischen arm und reich wird in der Bundesrepublik Deutschland zusehends mehr als deutlich. Schlimmer noch finde ich allerdings die Betrunkenen, die ungeniert vor aller Augen am hellichten Tage ihrer Notdurft freien Lauf lassen. So etwas geht gar nicht. Die Touristen tun mir leid, die so etwas ansehen müssen. Scheinbar schaut dann niemand hin, wenn der Schniedel gelüftet wird.
Hier nun exklusiv der ultimative Bettlertest. Sozusagen das Knowhow, um herauszufinden, ob der Bettler A eine gute Seele hat oder nicht. Denn auch Bettler B könnte eine unsaubere Weste haben.
Diese Fragen wollen beantwortet werden:
1) Wie hilfsbedürftig sieht er aus?
2) Wie ist seine Reaktion auf Ihre Geldspende?
3) Bettelt er aggressiv oder eher schüchtern?
4) Kann er herausgeben auf größere Beträge, z.B. zehn Euro?
5) Wie hoch ist sein Unterhaltungswert?
6) Beherrscht er gängige Fremdsprachen wie z.B. Deutsch oder Englisch?
7) Ist er Alleinbettler oder arbeitet er in einem Team?
8) Wohin bringt er sein Geld? Zur Bank oder zum Spirituosenladen?
9) Wechselt er oft seinen Standort, sitzt er immer an der gleichen Stelle oder geht er gezielt auf die Passanten zu?
10) Sieht er sauber und gepflegt aus oder eher dreckig und verfilzt wie eine Kanalratte?
Zum Schluss vielleicht noch ein kleiner Tip, wie man sich des sitzenden oder schlafenden Typus entledigen kann. Ein Eimer kaltes Wasser hilft sofort. Bei gröhlenden und aggressiven Berbern würde ich allerdings die Polizei rufen.
4) Kann er herausgeben auf größere Beträge, z.B. zehn Euro?
5) Wie hoch ist sein Unterhaltungswert?
6) Beherrscht er gängige Fremdsprachen wie z.B. Deutsch oder Englisch?
7) Ist er Alleinbettler oder arbeitet er in einem Team?
8) Wohin bringt er sein Geld? Zur Bank oder zum Spirituosenladen?
9) Wechselt er oft seinen Standort, sitzt er immer an der gleichen Stelle oder geht er gezielt auf die Passanten zu?
10) Sieht er sauber und gepflegt aus oder eher dreckig und verfilzt wie eine Kanalratte?
Zum Schluss vielleicht noch ein kleiner Tip, wie man sich des sitzenden oder schlafenden Typus entledigen kann. Ein Eimer kaltes Wasser hilft sofort. Bei gröhlenden und aggressiven Berbern würde ich allerdings die Polizei rufen.
